Foto: Jann Höfer
Seit ich mit dem Buchladen ins Pionierhaus der KoFabrik umgezogen bin, komme ich gar nicht mehr dazu, diesen Blog mit Leben zu füllen – aber das soll sich ändern…und diese Veränderung darf nicht nur mich, sondern auch alle am Schreiben und Lesen Interessierte betreffen.
Ab sofort stelle ich Euch den alten Buchladen oben auf der Empore der Quartiershalle einmal pro Monat zum Schreiben, Lesen, Austausch übers Schreiben/Lesen zur Verfügung. Der erste Termin findet am letzten Dienstag im März, sprich am 28.03.2023 um 18:30 Uhr statt. Es bedarf für diese immer am letzten Dienstag des Monats geplanten Treffen keiner Anmeldung. Ich werde das Bücherzimmer einfach aufschließen und schauen, mit welchen Wünschen und Ideen Ihr kommt.
Ob Ihr also an Euren Schreibprojekten unter Gleichgesinnten arbeiten oder einen Buchclub gründen, einfach nur vor Ort schreiben oder lesen möchtet, das wird sich dann zeigen. Das Bücherzimmer bietet in jedem Fall eine außergewöhnlich gemütliche und heimelige Atmosphäre für Gespräche, Stillarbeit oder Lesevergnügen. Getränke sind gegen Spende auch verfügbar.
Bin sehr gespannt, wie und wozu Ihr den Raum nutzen wollt und freue mich auf den 28.03.2023.
Eure Gunda
Foto: Jann Höfer
Von langer Hand geplant, jetzt geht es an die Umsetzung:
Wir ziehen um und bleiben doch da, wo wir sind!
Ab November 2022 wird Deine Buchhandlung im Quartier – Buch ImBusch – neben dem Café STÜH33 in der KoFabrik zu finden sein. Der bisherige Laden in der Quartiershalle der KoFabrik bleibt erhalten, aber nicht mehr als Laden, sondern als vielfältig nutzbarer Raum.
Ich werde ihn weiterhin zu Coachingzwecken nutzen und Du hast vielleicht auch schon Ideen, was Du Dir dort vorstellen könntest!? Gerne teile ich diesen wunderbaren Raum mit Dir, indem Du ihn zeitweise anmietest. Ob stundenweise oder regelmäßig – flexible Lösungen sind möglich!
Sprich‘ mich gerne für nähere Informationen am besten persönlich an!
Ich freue mich auf Deine Kontaktaufnahme.
Liebe Grüße
Gunda
Wenn wir an Veränderung in unserem Leben denken, sehen wir meist das große Ganze: den neuen Wohnort, den besseren Arbeitsplatz, das nächste Projekt oder Ziel, die perfekte Beziehung usw.
Hinter diesen Veränderungswünschen lauern unerfüllte Bedürfnisse, z.B. nach Abwechslung, nach mehr Zeit, Freiraum oder Unabhängigkeit, nach Liebe, Akzeptanz und Angenommensein.
Veränderungen scheuen wir oft, weil sie mit Aufwand, Arbeit und Disziplin, mit Ungewissheit, Aufregung und Herausforderungen verbunden sind.
ABER : Veränderung ist unser Salz in der Suppe. weiter
Liebe Nicole,
wir haben uns ganz unvermittelt über Instagram auf meinem Account des Buchladens „kennengelernt“ und obwohl es ein „digitaler Erstkontakt“ war, sind wir uns irgendwie auf Anhieb sympathisch gewesen und der Austausch war gleich sehr persönlich.
Als Du dann zum ersten Mal im Laden zu Besuch warst, um Deine Bücher abzuholen, durfte ich Dir zwei Bücher ans Herz legen, die Deinen Wunsch nach beruflicher Veränderung sinnvoll begleiten konnten. Dazu später…
Kurz von vorne:
Kannst Du für unsere Leser*innen bitte nochmal zusammenfassen, in welcher Ausgangsposition Du Dich befunden hast, als Du Dich aktiv um Deine berufliche Neuorientierung begonnen hast zu kümmern?
Erfolgsgeschichten sind ja immer so eine Sache. Was ist schon ein Coachingerfolg? In Bezug auf ein Job Coaching wird da schnell nur der neue Traumjob als maßgeblicher Erfolg gesehen. Dabei macht eine gelungene Zusammenarbeit so viel mehr aus. Was, das mache ich sehr gerne an folgendem Coachingbeispiel deutlich: weiter
Glücklicherweise hat sich der Autor des vorgestellten Buches „Gedankenwohnung“ (https://www.jobprofilfinder.de/2021/03/gedankenwohnung-auch-gedanken-brauchen-ein-zuhause/) Johannes Faupel für folgendes Interview zur Verfügung gestellt, das uns Entstehungsgeschichte, Wirkungsweise sowie weitere Informationen zu diesem einzigartigen Selbsthilfe-Tool aufzeigt.
Für wen haben Sie das Buch „Gedankenwohnung“ geschrieben?
Gedankenwohnung zählt zur Selbsthilfeliteratur. Ich habe dieses Selbsthilfebuch für Menschen
wie mich geschrieben: voller Terminkalender, der Kopf voller Projekte und Ideen, jeder Tag ca. 12
Stunden zu kurz, oft nachts aufgewacht und weitergedacht, wofür am Tag die Zeit gefehlt hatte.
Stets auf kreative Lösungen aus, immer auf der Suche nach Selbsthilfe.
Das war irgendwann zu viel.
Es ist ein Selbsthilfebuch, mit dem ich mir selbst geholfen habe. weiter
Dass Gedanken einen Wohnraum brauchen – auf diese Idee bin ich erst dank des kleinen Buches von Johannes Faupel, systemischer Therapeut, Fachjournalist, Texter und Autor, gekommen.
Wir ordnen, systematisieren und kategorisieren so vieles in unserem Leben. Warum dann nicht auch das Naheliegendste: unser Gedankenkarussell? Schließlich behindert es uns oft genug beim klaren, logischen Denken und daraus abgeleiteten Handlungen und Übertragungen in die Praxis. weiter
Der Zusammenhang zwischen Literatur und mentaler Gesundheit ist im englischsprachigen Raum schon lange anerkannt und findet in der Bibliotherapie seinen Ausdruck. Dass Bücher im genau richtigen Moment unseren Weg kreuzen, kennst Du vielleicht. Wir lesen etwas und denken: „So ist das bei mir auch.“ oder „Könnte ich auch so leben?“ Immer dann, wenn wir eine Verbindung zwischen unserem Denken oder Handeln zum Buchinhalt spüren, fesselt und interessiert es uns umso mehr. Wir werden beim Lesen getriggert, d.h. uns spricht im Buch etwas an, das uns nicht mehr loslässt. Deswegen gibt es auch unterschiedliche Meinungen zu ein und demselben Buch. Ein Buch trifft unseren Nerv, wenn wir darin Anziehungspunkte und Parallelen, aber auch Widersprüche oder Aufreger finden – kurzum Dinge, an denen wir – aus welchem Grund auch immer – hängen bleiben. weiter
Ein Interview mit Andrea Lienhart
– Managementtrainerin, Supervisorin und Businesscoach, Autorin und Illustratorin –
Im Rahmen der Spendenaktion für das Refugium für Tiere in Not e.V. (www.tierschutzhof-am-schellenberg.de) sowie das Therapiezentrum Feuler Hof in Marl (www.pbm-marl.de), einem Kooperationsprojekt von Kosmetik Martin in Herne, LienArt® aus Freiburg und der Buchhandlung das Karrierebuch aus Bochum werden Wundertüten verkauft, in denen u.a. Postkarten enthalten sind. Diese besonderen Karten werden von Frau Andrea Lienhart gestaltet.
Andrea Lienhart arbeitet seit 1995 als Managementtrainerin und Supervisorin für namhafte, internationale Unternehmen. Sie coacht Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen, hält Vorträge auf Kongressen und Veranstaltungen und ist Autorin und Illustratorin zahlreicher Bücher.
In folgenden Interview gibt sie einen Einblick in ihre facettenreiche Arbeit. weiter
Plan B als eine Notlösung abzutun, wird ihm oft nicht gerecht. Er beinhaltet vielleicht einen eher unkonventionellen, kreativen und indirekten Ansatz, aber mitnichten einen in der Wertigkeit nachstehenden, würde ich meinen. Plan B ist gefühlsmäßig wahrscheinlich immer schon der richtige gewesen. Nur der Kopf stand mal wieder im Weg, um es auf Anhieb mit ihm zu versuchen. weiter